Make-or-Buy-Entscheidungen beziehen sich üblicherweise auf Produkte und werden in der Regel in einem frühen Stadium der Produktentwicklung getroffen. Das Outsourcing hingegen konzentriert sich auf Leistungen, die bisher im Unternehmen erbracht wurden. Dabei können folgende Unterscheidungen vorgenommen werden. Internes Outsourcing beschreibt Tätigkeitsverlagerungen zwischen einzelnen Unternehmensbereichen. Externes Outsourcing bezeichnet die Auslagerung einer Tätigkeit in ein rechtlich und kapitalmäßig unabhängiges Unternehmen.
Mit Outsourcing ist die Inanspruchnahme externer Ressourcen und Dienstleistungen gemeint
Outsourcing umfaßt die Übertragung von bisher im eigenen Unternehmen erstellten Dienstleistungen an externe Unternehmen, welche diese Aufgaben und Funktionen mit ihren spezialisierten Prozessen, Strukturen und Mitarbeitern hauptverantwortlich übernehmen und ermöglicht dem Eigentümer, Manager oder Firmengründer die Konzentration auf das Kerngeschäft. Wertvolle Arbeitszeit und Know-How bleiben deshalb für Kunden, Produktion, Expansion und andere Unternehmensbereiche zur unternehmerischen Verfügung.
Ziele und Vorteile
- Kostensenkung
- Risikoreduktion
- Flexibilität
- bestmögliche Erfüllung der steuerlichen Vorschriften
Was ist outsourcing-fähig?
Die Auslagerung aller Rechnungsaktivitäten als "Komplettpaket" ist möglich.
- Fakturierung
- Laufende Datenerfassung
- Mahnwesen
- Berichtswesen
- Controllingaktivitäten
- Lohnverrechnung
Denkbar ist aber auch die Vergabe einzelner Bereiche an Holzinger & Partner. Das Outsourcing von umsetzungs- und durchführungsorientierten Aktivitäten ist für unproblematisch und bringt viele Vorteile. Unregelmäßig anfallende Leistungen bieten sich ebenfalls zum Outsourcing an, wenn dadurch die Kosten der durchgehenden Bereitstellung des entsprechenden Know-hows eingespart werden können.
Ablauf des Outsourcing
Die Durchführung von Outsourcing-Vorhaben hängt wesentlich von den konkreten Gegebenheiten des Unternehmens ab, wie Personal- und Kostensituation oder Investitionsbedarf.
Definition der Kernkompetenzen und -prozesse und Rahmenaktivitäten unseres Klienten.
Kostenvergleich zwischen Eigenerstellung und Fremdbezug der Leistung bzw. Schätzung der Opportunitätskosten.
Bestimmung des Outsourcing-Umfangs (Verhältnis von Eigen- zu Fremdleistung).
Risiko-Diagnose und Schnittstellenplanung.